Warum Patienten WhatsApp lieben – und Unternehmen davon profitieren

Illustration eines Smartphones mit WhatsApp-Chat zwischen Patient und Servicecenter, Symbolbild für digitale Patientenkommunikation

WhatsApp ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Über 80 % der Menschen in Deutschland nutzen den Dienst täglich – nicht nur für private Chats, sondern zunehmend auch für Informationen rund um Gesundheit und Therapie. Doch was macht den Kanal so attraktiv für Patienten – und wie können Unternehmen davon profitieren und die regulatorischen Anforderungen einhalten?

Patienten lieben WhatsApp – aus gutem Grund

Für viele ist WhatsApp der vertrauteste Kommunikationskanal überhaupt. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Einfachheit: Keine neue App, keine komplizierte Anmeldung. Patienten nutzen einfach den Kanal, den sie ohnehin täglich geöffnet haben.
  • Verfügbarkeit rund um die Uhr: Informationen sind jederzeit abrufbar – auch abends oder am Wochenende, wenn das Telefonservicecenter geschlossen ist.
  • Vertrautheit & Vertrauen: Die Kommunikation fühlt sich persönlich an, nicht wie eine Hotline oder anonyme Website.
  • Multimediafähig: Bilder, Videos, PDFs – alles direkt im Chat. Kein Medienbruch, keine Extra-Plattform.

Und Unternehmen? Die profitieren mehrfach

Die Nutzung von WhatsApp im Patientenservice bringt Unternehmen klare Vorteile:

  • Entlastung des Telefonservice: Häufige Fragen lassen sich automatisiert oder mit abrufbaren Inhalten beantworten.
  • Effizientere Kommunikation: Nutzer holen sich Informationen gezielt ab – statt sich durch Webseiten zu klicken oder mehrfach anzurufen.
  • Höhere Erreichbarkeit: Durch die Integration in den Alltag steigen Öffnungs- und Antwortraten deutlich.
  • Regelkonforme Umsetzung: Dank Opt-in, Freigabeprozessen und Dokumentation ist auch die HWG-konforme Kommunikation möglich. Mit Lösungen wie Comviira lassen sich die Anforderungen effektiv umsetzen.

Aber Achtung: Nur mit Opt-in und Compliance

Die Nutzung von WhatsApp, besonders auch in der Gesundheitskommunikation unterliegt strengen Anforderungen. Der Austausch mit Patienten ist nur dann erlaubt, wenn diese zuvor ausdrücklich eingewilligt haben – etwa über ein dokumentiertes Opt-in. Daneben müssen auch die strengen Vorgaben des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) berücksichtigt werden. Um sicherzustellen, dass nur ein fachlich informierter oder individuell bestimmbarer Empfängerkreis erreicht wird, wird ein zusätzliches Opt-in-Verfahren und die Eingabe eines spezifischen Zugangscodes (z.B. PZN, Chargennummer) bereitgestellt. So wird gewährleistet, dass nur interessierte und berechtigte Patienten Zugang zu bestimmten und rechtlich zulässigen Informationen erhalten.

With Comviira lassen sich genau diese Anforderungen umsetzen: Der Opt-in-Prozess ist vollständig im Kanal integriert, Inhalte werden unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben des HWG ausgewählt und auf Wunsch dokumentiert freigegeben. So wird eine rechtskonforme und sachlich neutrale Patienteninformation sichergestellt.

Fazit: Mehr Service, weniger Aufwand – mit dem richtigen Setup

WhatsApp ist kein Hype, sondern eine Antwort auf die veränderten Bedürfnisse von Patienten. Wer den Kanal richtig einsetzt – strukturiert, interaktiv und compliant –, schafft Mehrwert für beide Seiten: Patienten erhalten schnellen, verständlichen Zugang zu Informationen, Unternehmen verbessern ihren Service bei sinkendem Aufwand.

Mit Lösungen wie Comviira wird aus WhatsApp ein echter zeitgemäßer Patientenservice.

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